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Mittwoch, 10. August 2016

(Rezension) Kamikatze - Katzenkrimi von Kerstin Fielstedde




Autor: Fielstedde, Kerstin
Titel: Kamikatze
Genre: Krimi
Erscheinungsdatum: 15.10.2015
Verlag: Novum Verlag
Seitenanzahl: 256 Seiten 
ISBN: 978-3958400481
Preis: 19,90 €




Katzenagentin lüftet Geheimnis um Berliner Flughafen

Ein rasanter Katzenkrimi für jedes Alter 

Berlin, März 2016 – Der Katzen-Geheimbund KGB ist auf einer heißen Spur. Es geht um die Bauskandale in Berlin, Hamburg, Köln und Stuttgart. Im Zentrum eine Top-Agentin aus gutem Hause –  charismatische Rassekatze, schön und intelligent. Doch leider auch mit einem übergesunden Selbstbewusstsein gesegnet. Das macht es ihr bei einer so heiklen Mission – dem Berliner Großflughafen – nicht gerade einfacher. Sie ist unvorsichtig und kommt dem König der Unterwelt – einem schwergewichtigen Maulwurf – in die Quere und damit in Lebensgefahr.
Der KGB in der Falle? Aber nicht die smarte Katzen-Agentin. Inghean – so ihr Name –  hinterlässt in größter Not einen Geheimcode, mit dem sie ihren Katzenbruder Ian um Hilfe bittet. Der versteht die Zeichen und will sie retten. Dafür findet er fünf eigentümliche Genossen, die  – trotz erheblicher Verhaltensdefizite – zur Eliteeinheit werden: ein weiterer Kater mit Hang zum Pechvogel, ein eitler Schoßhund, ein Spatz mit  schwerer Kindheit und ein sprachgestörter halbierter Regenwurm. Flankiert von einer durchgeknallten Ratte, die ihre eigenen undurchsichtigen Ziele verfolgt.
Die heiße Spur führt die ungewöhnlichen Gefährten in die Kanalisation – mitten in den High-Tech-Überwachungsstaat des Maulwurfs. Der will die Regierungsgewalt an sich reißen, indem er das Berliner Großbauprojekt  in eine teuflische Schieflage bringt.  Um die Katzen-Agentin aus dessen Klauen und der tödlichen Gefahr in einer Tierversuchsanstalt zu retten, zählt jede Sekunde. Doch in den Katakomben von Berlin lauert das Unheil schon auf sie …






Die Leseprobe habe ich sehr skeptisch aufgenommen. Ein Krimi in dem Katzen die Ermittlungen übernehmen.. 
Es machte mich neugierig und ich habe mir dieses Buch schicken lassen. 

Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht leicht. Anfangs war alles sehr verwirrend. Einige Absätze/Unterkapitel dauerte es um den  Knoten zu lösen. Nach dem war es eine sehr unterhaltsame Geschichte. "Kamikatze" sticht mit viel Wortwitz und skurrilen Situationen hervor. 
Zu Beginn des Buches werden alle Charaktere in einem Steckbrief vorgestellt. 
"Kamikatze" wird wechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten erzählt. 

Die Katzen haben ausgefeilte, grandiose Charaktere erhalten.
An vielen Stellen blieb es nicht bei einem leisen Schmunzeln. Die Geschichte wirkt aufgrund der realen Umgebung und Gegebenheiten sehr authentisch. 

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Leicht und Locker fliegt man über die Seiten und geniesst das lustige Meisterwerk.

"Kamikatze" von Kerstin Fieldstedde ist nicht einfach ein Katzenbuch, es ist lustig, spannend und sehr unterhaltsam. Eine Geschichte in dieser Form habe ich noch nicht gelesen.

Ein gelungener Mix aus Realität und Fantasie lässt die Geschichte nicht langweilig werden. 
Nicht nur für Katzen- und Krimifans ein schönes Leseerlebnis.

Eine schöne Sache ist es auch, das ein € pro gekauftes Buch direkt in PETAs Arbeit für die Tiere fliesst. 


Eine Leseprobe findet ihr auf der Homepage von Kerstin Fieldstedde.



=== Die Autorin ===



Kerstin Fielstedde wurde in Wolfsburg geboren, studierte Design in Münster und arbeitete in verschiedenen Werbeagenturen als Art- und Kreativ-Direktorin. 1994 machte sie sich mit einer eigenen Agentur, profiel Werbemanagement, selbstständig und betreut seitdem große und mittelständische Firmen. Seit 2014 ist sie zudem geschäftsführende Gesellschafterin des profiel Instituts für identitätsbasierte Markenführung in Bremen.

Inspiriert von ihren eigenen Katzen schrieb sie ihren ersten Roman „iCats Kamikatze“. Als Multitalent ist sie neben ihrem Profi-Beruf als Illustratorin, Grafik-, Produkt- und Interior-Designerin und Markenspezialistin auch noch als Skilehrerin, Motorrad- und Oldtimerfahrerin, Taucherin und private Katzendompteuse unterwegs.



Montag, 27. Juni 2016

(Rezension) Dunkel war´s von Rosemarie Benke-Bursian


Autor: Benke-Bursian, Rosemarie
Titel: Dunkel war´s
Genre: Kurzgeschichten /Krimi
Erscheinungsdatum: 3o.06.2012
Verlag: Satzweiss
Seitenanzahl: 36 Seiten 
ISBN: 978-3845008233
Preis: 0,99 €











Können Sterne für einen schrecklichen Mord verantwortlich sein? Ist da wirklich ein Hase mit Mütze auf einem Sandberg? Und was hat es mit Karinas Baby auf sich? 

Mal witzig, mal skurril und auch mal gruselig, aber immer voller Spannung, werden diese und andere Fragen von der Autorin gestellt. 
Die Lösung ist fast immer überraschend - oder doch nicht?
Sieben groteske Geschichten und Kurzkrimis laden zum spannenden und entspannenden Leseschmaus ein.








Das Cover ist sehr ansprechend. So das ich mit Freuden das Angebot der Autorin Rosemarie Benke-Bursian annahm ihr Buch zu lesen. Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür.

Der Titel sowie Klappentext und Cover machen neugierig. Es wirkt sehr mysteriös und geheimnisvoll. 

Knapp 40 Seiten hat dieses Buch mit 8 Kurzgeschichten. Diese lassen sich schnell lesen. Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert. Ich hatte einen Tag mit vielen kurzen Wartephasen. Eine Geschichte konnte ich im Wartezimmer lesen bis zum nächsten Termin. Hier hat mir gut gefallen das sie in sich abgeschlossen waren. 

Skurrile, makabere bis hin zu bösen Geschichten . Vieles war vorhersehbar aber doch nicht alles.

Nicht alle der 7 Geschichten haben mir gefallen oder ergaben für mich einen Sinn. 
So wurde in einer Geschichte der Sprachgebrauch von Jugendlichen übertrieben dargestellt. Manches hat mich verwirrt und ich habe nach dem Sinn gesucht. Dagegen gab es auch Geschichten die mir eine Gänsehaut über den Rücken laufen liessen. Gut durchdacht und raffiniert erzählt.  Jede Geschichte hat ihren ganz eigenen Charme.

Die Figuren sind der Geschichte angepasst und haben einen ausreichend ausgearbeiteten Charakter um die Geschichten zu verstehen und diese authentisch wirken zu lassen. 

Mir hat das Buch "dunkel war´s" recht gut gefallen. Die Kurzgeschichten haben meine Wartezeit verkürzt. Viele der Geschichten weisen eine tiefere Moral auf, diese ist auf den ersten Blick oft nicht zu erkennen. So kann der liebe Nachbar doch ein zweites Gesicht haben - Drogen zeigen einem die Welt mit anderen Augen oder ein Mordversuch kann auch mal nach hinten los gehen. 

Die Kurzgeschichten von Rosemarie Benke-Bursian sind momentan nur als E-Book erhältlich. 
Schaut euch die Homepage der Autorin an um mehr über ihre Kurzgeschichten zu erfahren. Auch eine Leseprobe findet ihr dort. 


=== Die Autorin ===
Die Diplom-Biologin Rosemarie Benke-Bursian hatte schon als Kind vielseitige Interessen, gerne gelesen, die ersten Geschichen geschrieben aber sich auch sportlich engagiert. Mittlerweile ist sie freiberufliche Wissenschaftsjournalistin und Autorin und hat zahlreiche Texte bzw. Sachbücher für Fachleute und interessierte Laien aus Naturwissenschaft, Medizin und Gesundheit verfasst. Daneben schreibt sie Gedichte und Kurzgeschichten, die in Literaturzeitschriften, diversen Anthologien und online Portalen veröffentlicht sind, einige davon sogar mit Auszeichnung. Ganz besonders gern schreibt sie Kindergeschichten und Krimis. Wenn sie nicht schreibt, liest, sich mit Freunden trifft oder Tischtennis spielt, hält sie Lesungen, redigiert oder lektoriert Texte anderer Autoren, leitet kreative Schreibwerkstätten und denkt über neue Projekte nach. Wer mehr über sie erfahren möchte, findet weitere Informtionen auf ihrer Website. Die Autorin hat außerdem Profile auf Amazon, der Autorenwelt von Uschtrin, dem Büchertreff und auf Xing.


Donnerstag, 2. Juni 2016

(Rezension) Gingers Geheimnisse von A. L. Hed


Autor: Hed, A. L. 
Titel: Gingers Geheimnisse
Genre: Krimi & Thriller
Erscheinungsdatum: 11.03.2016
Verlag: Books on Demand
Seitenanzahl: 148 Seiten
ISBN: 978-3739238982
Preis: 6,99 €




Zwei Jahre hat Ginger in einer kleinen Stadt in Südfrankreich Zuflucht gefunden. Doch nun hat die Vergangenheit sie in der Gestalt von Tyrone eingeholt und bestimmt erneut ihr Leben. Obwohl sie es nie wieder wollte, wird sie zurück in einen Sog aus Lügen und Verrat, Täuschungen und Versteckspiel gezogen. Gleichzeitig muss sie ihre eigenen Geheimnisse schützen – die einen vor ihrer Familie, die anderen vor ihren alten Verbündeten, von denen sie nicht weiß, ob sie Freund oder Feind sind, und denen sie nicht offenbaren kann, warum sie damals einfach verschwand



Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf die Geschichte von Ginger gemacht. 

Das erste was mir auffiel nachdem ich das Buch aus der Verschweißung gelöst habe, die Schrift ist sehr klein. Somit bieten die knapp 150 Seiten eine Menge Lesestoff.


Mit dem Einstieg in die Geschichte hatte ich ehrlich gesagt etwas Schwierigkeiten. Ginger ist sehr Geheimnisvoll, über ihre Person erfährt der Leser sehr wenig. Ich konnte vieles nicht nachvollziehen und noch weniger Gingers Handlungen verstehen. Allgemein sind die Charaktere sehr oberflächlich behandelt. 

Die Autorin schildert aus unterschiedlichen Perspektiven, allerdings habe ich durch den häufigen Szenenwechsel keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen können. Da hätte ich mir detailliertere Beschreibungen und etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Das Buch besteht aus mehreren Handlungssträngen, und die Zahl der mitwirkenden Personen ist sehr überschaubar, was mir gut gefallen hat.


Mir war lange nicht klar welche Aufgabe hinter dem Tun von Ty und Ginger steckte. Wir begleiten sie bei ihren Bemühungen ohne den Grund zu kennen. Die Neugierde hat mich dazu getrieben das Buch bis zum Ende zu lesen. Das Ende gab noch einige Überraschungen preis. 



Die Idee für die Story fand ich Klasse, das Buch lasst sich auch flüssig lesen, trotzdem fehlte es mir oft ein bisschen an der nötigen Spannung. 



Eine Leseprobe findet ihr auf der Autorenhomepage.



=== Die Autorin ===

A. L. Hed entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Bücher - bereits in ihrer Kindheit las sie viel und begann selbst zu schreiben. Nach diversen Veröffentlichungen in ihrem Fachgebiet, der IT, widmet sie sich nun wieder dem Verfassen von Romanen und Kurzgeschichten. 

Gingers Geheimnisse ist ihr erstes veröffentlichtes Belletristikwerk, in dem die Informationen, die der Leser im Laufe des Buchs erhält, einem Puzzle gleich erst nach und nach ein Bild ergeben.

A. L. Hed lebt mit Mann und Hund in Berlin.



Samstag, 21. Februar 2015

Das Geheimnis des roten Tagebuchs von Simone Ehrhardt



Autor: Ehrhardt, Simone
Titel: Das Geheimnis des roten Tagebuchs
Genre: Kinderbuch
Erscheinungsdatum: 06.01.2015
Verlag: SCM R. Brockhaus
Seitenanzahl: 192 Seiten
ISBN: 978-3417286779
Altersempfehlung: 10-12 Jahre







===Klappentext===


Ein neuer Fall für W.O.L.F.! Bei der Entrümpelung eines Dachbodens entdecken die Detektive vom W.O.L.F.-Club ein 100 Jahre altes Tagebuch. Bei dem Versuch, dessen Inhalt zu entziffern, stoßen sie auf ein dunkles Familiengeheimnis. Doch irgendjemand will die Jugendlichen um jeden Preis daran hindern, der Geschichte auf den Grund zu gehen. Schnell merken die Detektive, in welch großer Gefahr sie sich befinden. Der tolle Krimi zum Mitraten für Kinder ab 10 Jahren fesselt bis zur letzten Seite!




=== Die Autorin===
Geboren wurde Simone Ehrhardt in Mannheim, wo sie auch aufwuchs und die bisher meiste Zeit ihres Lebens verbrachte. Im letzten Jahr wanderten sie und ihr Mann aus nach Rheinland-Pfalz, wo sie jetzt in einem kleinen Dorf leben. 2006 erschien ihr erster Kriminalroman, Band 1 der christlichen Penelope-Plank-Krimireihe. Inzwischen sind fünf Bände mit Penelope erschienen. Simone Ehrhardt schreibt auch anderes, begibt sich gern in die Abgründe der menschlichen Seele oder auf mysteriöse Pfade, wenn sie nicht gerade Romantik in Worte bannt oder versucht, den Geist von Weihnachten einzufangen. Ihre neuesten Projekte sind wieder zwei Krimi(reihen) - Band 1 um einen Detektivclub für Kinder ab 10 und Band 1 um einen Detektivinnenclub der etwas anderen Art. Beide erscheinen im Januar bzw. Frühjahr 2014.


(Herzlichen Dank, liebe Simone, das ich dein Foto hier zeigen darf)


=== Meine Meinung===


Wie immer möchte ich auch hier mit dem Cover beginnen. 
Es zeigt die drei Kinder der Detektivgruppe wie sie Beweise suchen. Es ist schön Illustriert und es passt zum Buch.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Allerdings wurde hier das Rad nicht neu erfunden. Wie in vielen KinderKrimis sind auch hier drei Kinder. Zwei Jungen und ein Mädchen. Begleitet werden die Kinder von einem Haustier (Ratte). Diese Detektivgeschichte steht dem bekannten in nichts nach. Ich finde den Fall sehr gut ausgearbeitet und durchdacht. Ausserdem gehen die Kinder wie kleine Profis an die Recherche. Sie beweisen viel Ehrgeiz und Geschick beim lösen der Rätsel.

Den Text zur Beschreibung der Kinder habe ich von der HP der Autorin gemopst, wie auch die drei Bilder. Diesen findet ihr aber auch auf den ersten Seiten des Buches. So stellen sich die drei Freunde schon mal bei euch vor. 

Quelle Crimelady.WordpressOlaf

Olaf ist ein 12-jähriger Junge mit kurzen braunen Haaren und einem ganz beachtlichen Intelligenzquotienten. Er hat fast immer gute Noten (außer in Sport) und bringt mit seinen Fragen manchmal sogar die Lehrer zum Schwitzen. Zusammen mit seiner Mutter lebt er in einer 3-Zimmer-Wohnung. Als Computerfreak begeistert er sich natürlich für allen möglichen technischen Schickschnack.

Latif
Latif ist ebenfalls 12 und geht in dieselbe Klasse wie Olaf. Er liebt Sport und ist am liebsten dauernd in Bewegung. Mit seinen Eltern und einem älteren Bruder bewohnt er eine nicht allzu große 4-Zimmer-Wohnung. Latif versorgt den Detektivclub gelegentlich mit türkischen Leckereien, die seine Mutter selbst herstellt. Da er den Computer zuhause mit seinem Bruder teilen muss, hat er oft Zeit, seine Nase in spannende Bücher zu stecken.

Wuschel
Wuschel heißt eigentlich Katharina und ist 12. Sie geht in eine Parallelklasse der beiden Jungs. Katharina ist abenteuerlustig und sorgt gelegentlich dafür, dass der Detektivclub in größere Schwierigkeiten gerät, als es eigentlich sein müsste. Genau wie Olaf und Latif liest sie mit Begeisterung Detektivgeschichten, außerdem nimmt sie Reitstunden. Sie hat eine kleine Schwester und wohnt mit ihr und ihren Eltern in einem großen Haus. Ihren Spitznamen Wuschel erhielt sie, weil … Nun, das erfährst du in ihrem ersten Fall.
FreddyFreddy ist Wuschels schokobraune Farbratte. Er frisst für sein Leben gern Erdnüsse und ist sehr intelligent. Eigentlich darf er nicht mit in die Schule, aber Wuschel schafft es immer wieder, ihn einzuschmuggeln. Wenn er entdeckt wird, gibt es jedes Mal ein großes Theater, inklusive Antreten beim Direktor, Einberufung der Eltern und anschließendem Hausarrest. Freddy ist aber wirklich völlig zahm, lässt sich gern streicheln und würde niemals weit weglaufen.
===hier endet die Kopie von Crimelady.wordpress ===


Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es Kinderdetektive in jeder Form schon gegeben hat, denke ich das es auf den Inhalt ankommt und nicht nur welche Person die Hauptrolle spielt. Schliesslich schauen wir uns alle gerne das altbekannte an, sonst hätten die Casting-Shows nicht so viel Erfolg. 
Der schöne flüssige Schreibstil liess den Text nur so dahingleiten. Es hat viel Spass gemacht die Kinder bei ihrem Abenteuer zu begleiten.
Die Autorin Simone Ehrhardt hat sich für ihre Detektiv-Reihe etwas besonderes Ausgedacht. Unter jedem Kapitel befindet sich eine Frage die nach beantworten ein Lösungsbuchstaben für ein Lösungswort hergibt. Die Fragen sind schon anspruchsvoll. Nur aufmerksame Leser finden alle Buchstaben heraus. 
Die Lösung steht etwas versteckt aber auch hinten im Buch. 
Für Kinder die nicht nach jedem Kapitel unterbrechen möchten um die Fragen zu beantwortet gibt es hinten eine Auflistung aller Fragen mit viel Platz zum aufschreiben den Antworten.
Und wenn du die Antworten alle beantwortet hast kannst du auch Fälle annehmen. Eine ausführliche Auflistung der Sachen die du für deine Detektivausrüstung benötigst findest du direkt hinter dem Frageteil. 
Die Altersempfehlung finde ich sehr gut gewählt. Mit 10- 12 Jahren sind die Kinder in der Lage den Text zu lesen, den Fall zu lösen und die Fragen zu beantworten.

Es ist nicht schwer den Fall mit den Detektiven zu lösen. Bis fast zum Schluss war nicht Vorhersehbar wie das Ende ausgeht. Das Buch bietet keinen durchgehenden Spannungsbogen, er baut sich in der Mitte auf, so das ich das Buch erst einmal nicht weglegen konnte. Für kurze Zeit gruselte es mich richtig. Die Kinder sind in einen alten über 100 jahre alten Tunnel gekrochen, ohne zu wissen wo dieser endet. Leider wird Spannung nicht gehalten. 

Geschickt wird auch hier der Glaube von Olaf eingebracht. Das dies ein Christliches Buch ist, war mir zu beginn nicht bewusst. Der Glaube steht hier nicht im Vordergrund sondern fliesst mit in das Leben der Kinder ein. Er ist nicht aufgesetzt oder erzwungen sondern ein Teil von Olaf. Besonders schön fand ich den Absatz in dem Latif erklärte das auch er zum Christlichen Glauben konvertiert ist. Seine Beweggründe werden erläutert. Da in unserer Umgebung viele Moslems leben finde ich dies eine spannende Einsicht. 

Ich habe mit dem zweiten Band der Serie W.O.L.F. begonnen. Dies ist ein in sich geschlossener Fall. Es ist nicht zwingend Nötig vorab Teil eins gelesen zu haben. 
Bisher sind zwei Teile der Serie erhältlich

Band 1 Das Geheimnis des goldenen Reiters
Band 2 Das Geheimnis des roten Tagebuchs


Diese nette Leseprobe  solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

Auf der Homepage der Autorin findet ihr weitere Informationen zur Detektivserie. 

Fazit: Ein lesenswerter Kinder Krimi. Der Fall war gut durchdacht und es hat Spass gemacht ihn mit zu lösen.




Donnerstag, 25. Dezember 2014

(Rezension) Vergeltung das Mädchen - Teil 1 von Katharina Peters





Autorin: Katharina Peters
Titel: Vergeltung Das Mädchen
Serie: 6 Teile
Genre: Krimi
Erscheinungsdatum: 17.12.2014
Verlag: Aufbau Digital
Seitenanzahl: 85 Seiten
ISBN: B00Q6U5AW6







Die Autorin

Katharina Peters (Pseudonym für Manuela Kuck) ist in Wolfsburg geboren, lebt in Berlin und fühlt sich heimisch auf Rügen. Sie schreibt Krimis und Thriller, Romane, Kurzgeschichten. "Hafenmord", im Februar 2012 erschienen, ist ihr erster Rügenkrimi, in dem Ramona Beccare, genannt Romy, die Kommissarin mit den südländischen Wurzeln, zum Einsatz kommt. Im Frühjahr 2013 folgt mit "Dünenmord" der zweite Fall der Ermittlerin; Nummer drei "Klippenmord" startet im April 2014; "Bernsteinmord" ist ab Frühjahr 2015 erhältlich.

Mit der BKA-Kriminalpsychologin Hannah Jakob tritt eine weitere Ermittlerin auf den Plan. Besondere Kennzeichen: Sie vergisst niemals auch nur ein einziges Wort einer Unterhaltung oder Vernehmung, und sie wird stets von Kotti begleitet, einem ehemaligen Straßenhund. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, vermisste Frauen und Kinder aufzuspüren.
"Herztod" erscheint im August 2013, der Nachfolgekrimi "Wachkoma" ist für den Spätsommer 2014 angekündigt.
Im 6-teiligen Thriller "Vergeltung" ist Hannah Jakob erstmals in Berlin unterwegs; die erste Folge "Das Mädchen" erscheint vorab als E-Book am 17. Dezember 2014. Im Abstand von 14 Tagen folgen fünf weitere Teile.
Homepage: www.katharinapeters.com


Meine Meinung


Dieses Buch durfte ich im Rahmen einer Leserunde Probelesen. 

Das Mädchen ist der erste von sechs Bänden der Krimi  Serie Vergeltung von Katherina Peters.
Eigentlich handelt es sich hier um ein Buch unterteilt in 6 Bände.
Diese Aufteilung hätte nicht sein müssen. Ab Seite 85 ist einfach Ende. Auch wenn diese recht günstig ist mit 99 Cent , finde ich es doch eine unschöne Art den Preis für ein gesamtes Buch zu verschleiern. Denn wenn ich wissen möchte wie es weiter geht bin ich gezwungen die anderen Bände ( hier dann für 1,99)  auch zu kaufen.


Eine Geschichte von 85 Seiten zu beschreiben ist sehr schwierig ohne etwas vom Inhalt Preis zugeben.

Der Schreibstil von Katharina Peters ist angenehm flüssig. 

Die Charaktere sind sehr oberflächlich , es dauerte lange bis ich einen Bezug zu den Hauptprotagonisten fand. Es gibt anfangs ein paar Fakten zu den Hauptpersonen, die Protagonisten werden kurz vorgestellt. 


Ich habe das Gefühl es passt nichts zusammen. Viele Fakten von verschiedenen Fällen werden bearbeitet die momentan keinen Sinn ergeben. Sicherlich führen diese Stränge in den weiteren Bänden zusammen und ergeben einen Sinn.
Auch wird im Klappentext berichtet, das Hannah mit Hilfe ihres Hundes die Fälle löst. Dieser wurde bisher nur kurz bei einem Spaziergang erwähnt.


Ein wirkliches Fazit möchte ich nicht abgeben, da dies ehr einer Xl Leseprobe entspricht oder einem Einstieg ins Buch. Es ist eine Leseprobe mit Potential. Vielleicht sollte der Verlag und auch Frau Peters das Buch als ganzes vermarkten!? Die gesamt Kritiken sind recht gut, Negativ fällt immer nur die Aufteilung ins Auge.